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Lehrkräfte besuchen Ausbildungsstätten am Campus Riedberg

Campus Riedberg 3

Tischlerei

Campus Riedberg 1

Industriemechanik-Werkstatt

Campus Riedberg 4

Glasbläserei

Im Rahmen einer Betriebserkundung haben rund 20 Lehrkräfte des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus verschiedene Ausbildungsstätten der Goethe-Universität am Campus Riedberg besucht.

Gleich beim ersten Gang durch das zusammenhängende Physikgebäude gab es Erstaunen bei den Besucher/-innen: „Ich konnte die Universität noch nie so nah erleben. Und dann gleich Ausbildung und Wissenschaft zusammen. Das finde ich toll“, sagte eine Teilnehmerin.

Top-Ausbildungsqualität

Zu Beginn präsentierte Niklas Sujan (Mitarbeiter Stabsstelle Ausbildung) gemeinsam mit Markus van Tankeren, dem koordinierenden Werkstattleiter, die berufliche Ausbildung mit ihren vielfältigen Möglichkeiten. Ob in der Verwaltung, dem Wissenschaftsgarten oder eben in den verschiedenen Werkstätten der einzelnen Institute: Überall sucht die Universität motivierte Menschen für die Ausbildung und bietet dafür eine Top-Ausbildungsqualität mit persönlicher Betreuung.

Nach der Präsentation ging es zunächst durch die verwinkelten Gänge zur Glasbläserei. Im Anschluss konnten die Lehrkräfte einen Teilchenbeschleuniger mit sicherem Abstand hinter einer Glasscheibe betrachten. „Ausbildung und Forschung sind in der täglichen Ausbildung eng verzahnt. Unsere Industriemechaniker-Azubis bauen hier zum Beispiel Spezialteile für die Grundlagenforschung“, erklärte Markus van Tankeren stolz.

Drehen, Schleifen, Fräsen - und noch mehr

Auch in der Tischlerei konnten die Teilnehmenden einen Blick auf die tägliche Arbeit werfen. Ausbilder Frank Engel erläuterte die wichtigsten Maschinen. Dabei gab er einen kleinen Einblick in die Ausbildungspraxis und berichtete zudem, dass die fachlichen und pädagogischen Anforderungen für Ausbildende stetig steigen. Als letzte Station besuchten die Lehrkräfte die Werkstatt von Markus van Tankeren. Drehen, Schleifen, Fräsen - all das und noch mehr lernen die jungen Industriemechaniker-Auszubildenden in den 3,5 Jahren.

„Als Arbeitgeber müssen wir viel in die berufliche Ausbildung investieren. Dabei geht es nicht nur um die Besetzung von Ausbildungsplätzen, sondern um die Gesamtstrategie, nämlich Nachwuchskräfte selbst auszubilden. Wir sind stolz auf unsere Ausbildung, das wollen wir transparent nach außen tragen“, erklärte Niklas Sujan den Teilnehmenden zum Abschluss.

Voraussichtlich im Mai 2024 soll es eine weitere Betriebserkundung am Campus Westend geben. Im Fokus werden dann vor allem die Verwaltungsberufe sein.

Mehr über die Berufsausbildung an der Universität gibt es auf dieser Homepage.

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SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus ist eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft von Lehrerinnen und Lehrern.

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